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  Schuld an Bühne

Nationale opera & Ballet,
amsterdam
2016

Oper von
Peter Tschaikowsky
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Pique Dame 
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Oper von Peter Tschaikowsky

Nationale Opera & Ballet, Amsterdam
Premiere: 09. Juni 2016


The second Russian opera in the anniversary season, and one of the highlights of the Holland Festival, is Tchaikovsky's Pique dame. The compelling opera was composed in a period of turmoil for Tchaikovsky about himself and his homosexuality. His hidden desires come to the fore in the stirring music.

Director Stefan Herheim gives an exciting visualisation of how Tchaikovsky’s unspeakable homosexuality and passion rises through the music to the surface of the story of gambling and love. The life he has acted and forfeited is played out against the drama.

The protagonist Hermann stakes everything on gambling, in the belief that he knows a secret formula that will prevent him from losing at cards. This is not the case, however, and Herman commits suicide. He thus becomes the third victim of his own compulsive gambling behaviour – after the old Countess, who was supposed to know the secret, and Lisa, who was in love with him.
This poignant opera classic, which has been an audience favourite ever since its world premiere, is one of the highlights of the Holland Festival!

Photos: Nationale Opera & Ballet Amsterdam © 2016

Besetzung

Mit










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Regie
Musikalische Leitung
Ausstattung
Mitarbeit Bühne
Dramaturgie
​Licht


Misha Didyk
Alexey Markov
Vladimir Stoyanov
Andrei Popov
Andrii Goniukov
Mikhail Makarov
Anatoli Sivko
Larissa Diadkova
Svetlana Aksenova
Anna Goryachova
Olga Savova
Maria Fiselier
Pelageya Kurennaya
Morschi Franz
Christiaan Kuyvenhoven


Stefan Herheim

Mariss Jansons​
Philipp Fürhofer​
Daniel Unger
Alexander Meier-Dörzenbach​
Bernd Purkrabek



Photos: Nationale Opera & Ballet Amsterdam © 2016

Pressestimmen 

"Philipp Fürhofer schuf für Herheims Assoziationstheater einen Salon mit Kamin, edlen Sitzgelegenheiten und (gemalten) Bücherwänden, der sich öfters gleichsam auflöst. Dann scheint helles Licht durch die Regale und es entstehen fantastische Raumwirkungen, Spiegelungen, surreale Kippmomente. [...] Mühelos befreit Stefan Herheim 'Pique Dame' von Schmock und Pomp, gerade weil er diesen gebrochen historisierenden Blick darauf wirft. [...] Ein Meisterstück diesseits und jenseits der Bühne, das tumultös gefeiert wurde."
Abendzeitung München, Jörn Florian Fuchs, 14.06.2016

"Es ist eine Wonne, diesem raren Gast im Graben mit seinem ehemaligen Klangkörper zuzuhören. Das fließt so rund und schön organisch, das schwillt nie zu laut an. Jansons hat ein untrügliches Gespür, die an Stimmungswechseln reiche, mit vielfältigsten Formen arbeitende Partitur quasi vorauszuahnen. Die Kontraste sind wunderbar platziert und vorbereitet. Besser, sinniger und auch sinnlicher kann man diesen pompösen, aber auch intimen, grotesken wie zärtlichen, dabei dramaturgisch und farbenreich so gekonnten Fünfakter klanglich nicht verlebendigen. Was für eine akustische Freude! Die auf der Szene ihr trickreiches, clever ausgesponnenes Äquivalent findet. [...] Philipp Fürhofer hat den klaustrophobisch-labyrinthischen, effektvoll klappbaren, sich ausweitenden, spiegelnden und wandelnden Herheim-Raum entworfen und ausgestattet. Es ist ein klassizistisches Musikzimmer mit dunklem Holz und grünen Vorhängen. Die Bücherwände können grell leuchten. Der Flügel wird vom Arbeitsinstrument Tschaikowskys zum Sarg für die alte Gräfin: Sie gehört zu den vielen Opfern des Soldaten Hermann, den der Komponist im stummen Prolog geküsst hat, dem er Geld gab – und der doch seine Sexualität nicht wahrhaben will. [...] Hermanns wahnwitzige Suche nach Geld und Glück – nur camoufliertes, komplexbelastetes schwules Begehren. In der Gruselliebesgeschichte „Pique Dame“ war das unterschwellig immer schon da. Stefan Herheim hat es nun so vehement wie kulinarisch an die Oberfläche gezerrt. Unbedingt sehenswert!“
Die Welt, Manuel Brug, 12.06.2016

"Philipp Fürhofer ist bekannt dafür, anhand von Alltagsgegenständen und Krempel unser Romantikbild zu hinterfragen. 2015 war seine Ausstellung 'In Light of the Hidden' in der alten Tagesspiegel-Druckerei in der Potsdamer Straße zu sehen. Ohne Licht ist seine Kunst tatsächlich nicht zu denken – in Amsterdam etwa explodieren Blitze hinterm Bücherbord. Auch der metapherndurstige Blick auf die Dingwelt ist da: das Klavier wird zum Sarg, der Lüster zum Weihrauchschwenker und zum Perpendikel, das erbarmungslos ans Vergehen der Zeit erinnert. Doch schwer lasten die plumpen, dunklen Wände und mit ihnen das restaurative 19. Jahrhundert auf den Figuren der Oper. Daran ändert auch wenig, dass die Wände von Zeit zu Zeit zu tanzen beginnen, sich ausstülpen, neue Raumzusammenhänge bilden...“
Der Tagesspiegel, Udo Badelt, 11.06.2016

Bühnenmodell: Daniel Unger © 2016

Video 

Video: Nationale Opera & Ballet Amsterdam © 2016

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