Schuld an Bühne
Schmidtchen Hamburg
2018
Musical von BOWEN & Bell
[titel der show]
von
Jeff Bowen und Hunter Bell (DSE)
Schmidtchen, Hamburg
Hamburg-Premiere: 26. April 2018
Jeff Bowen und Hunter Bell (DSE)
Schmidtchen, Hamburg
Hamburg-Premiere: 26. April 2018
[titel der show] ist "ein Musical über zwei Typen, die ein Musical schreiben über zwei Typen, die ein Musical schreiben".
Es entstand, als die Autoren selbst für ein New Yorker Theater-Festival innerhalb von drei Wochen ein Stück liefern sollten – und bei der Arbeit daran feststellten, dass Ihre Gespräche über das Schreiben und Komponieren selbst den interessantesten Stoff darstellten.
Wir erleben die Autoren Jeff und Hunter sowie ihre Freunde Susan, Heidi und Larry dabei, wie sie ihre Show entwickeln, schreiben und schließlich aufführen – denn "wer sagt, ein Klavier und vier Stühle reichen nicht aus für ein Musical?"
[titel der show] ist eine Liebeserklärung an das Musicalgenre – und an das Leben als Künstler. Die Show wurde u.a. für zwei Drama League Awards, einen Obie Award, sowie den Tony Award® für das Beste Buch nominiert.
Die Wiederaufnahme der deutschen Original-Produktion 2018 am Hamburger Schmidtchen wurde insgesamt neunmal bei den BroadwayWorld Germany Awards nominiert, u.a. auch in den Kategorien "Best Set Design" und "Best Costume Design".
Es entstand, als die Autoren selbst für ein New Yorker Theater-Festival innerhalb von drei Wochen ein Stück liefern sollten – und bei der Arbeit daran feststellten, dass Ihre Gespräche über das Schreiben und Komponieren selbst den interessantesten Stoff darstellten.
Wir erleben die Autoren Jeff und Hunter sowie ihre Freunde Susan, Heidi und Larry dabei, wie sie ihre Show entwickeln, schreiben und schließlich aufführen – denn "wer sagt, ein Klavier und vier Stühle reichen nicht aus für ein Musical?"
[titel der show] ist eine Liebeserklärung an das Musicalgenre – und an das Leben als Künstler. Die Show wurde u.a. für zwei Drama League Awards, einen Obie Award, sowie den Tony Award® für das Beste Buch nominiert.
Die Wiederaufnahme der deutschen Original-Produktion 2018 am Hamburger Schmidtchen wurde insgesamt neunmal bei den BroadwayWorld Germany Awards nominiert, u.a. auch in den Kategorien "Best Set Design" und "Best Costume Design".
Photos: Morris Mac Matzen © 2018
Besetzung
Hunter
Jeff Heidi Susan Larry, der Pianist Regie Musikalische Leitung Choreografie & Musical Staging Ausstattung Licht Sound |
Benjamin Sommerfeld / Dennis Weißert
Alexander Soehnle Annika Henz Franziska Kuropka Damian Omansen / Gleb Pavlov Robin Kulisch Damian Omansen Silvia Varelli Daniel Unger Martin Siemann Angelo Spiegel |
Photo: Morris Mac Matzen © 2018
Pressestimmen
"'[titel der show]' verzichtet auf bekannte Konventionen und Formalitäten, spielt mit dem Musical- und Theatergenre und verweist kontinuierlich auf die Möglichkeiten, aber auch die Künstlichkeit der Bühne. Dabei ist immer eine große Portion Humor und Selbstreferenz im Spiel [...]
Ansonsten erlaubt sich Robin Kulisch' Inszenierung einiges: Witze über Homosexualität, Schimpfwörter, anzügliche Kommentare. Und irgendwer wird sich ausziehen, das will das Publikum sehen – meint zumindest Hunter.
Gegen Ende bekommt '[titel der show]' einen ernsten Tonfall, als der erhoffte Erfolg sich nicht einstellt. Die vier Freunde versuchen sich treu zu bleiben und gleichzeitig ihr Musical bekannt zu machen. [...]
Das Stück erzählt vom Traum des Berühmtwerdens, von der Angst vorm Versagen und Freundschaft. Energiegeladene Schauspieler und Tanzeinlagen, Selbstironie und Kommentare zeigen, dass ein Musical aus vier gewöhnlichen Leuten, ihren Stühlen und einem Typ am Klavier funktionieren kann.
Es braucht nur die richtige Idee – und die hat '[titel der show]' allemal."
Hamburger Abendblatt, April 2018
„Witzig, schräg, originell: Das Musical mit dem seltsamen Titel '[titel der show]' im Schmidtchen.
'Ach, guck mal, die haben vergessen, den Titel der Show einzufügen': Das dürfte sich so mancher beim Blick in das Programm des Schmidtchens gedacht haben. Aber nein, das Broadway-Musical heißt tatsächlich '[titel der show]'! Die Handlung ist nicht minder originell: Es ist ein Musical über zwei Typen, die ein Musical schreiben über zwei Typen, die ein Musical schreiben!
Die Zuschauer erleben live mit, wie die Autoren Jeff Bowen und Hunter Bell ihr Stück entwickeln, proben und aufführen. Wie sie große Träume träumen und vom Aufschieben von Aufgaben sowie Selbstzweifeln geplagt sind. Und wie ihre Hauptdarstellerinnen Susan und Heidi nach anfänglichen Eifersüchteleien doch noch zum Team werden. Das erste Musical, das sich quasi von selbst schreibt!
Und dabei ist es witzig, schräg und wimmelt nur so von Referenzen zur Musical-Szene. Es entstand, als zwei Nobodys in New York für ein Theater-Festival binnen drei Wochen ein Stück liefern sollten. 2006 gab es die Off-Broadway-Premiere, zwei Jahre später war der Sprung an den Broadway geschafft, und es gab eine TonyAward-Nominierung.
Das Musical braucht nur vier Stühle, einen Vorhang und ein Klavier mit Pianisten, der während des laufenden Stückes ständig protestiert. Benjamin Sommerfeld (Hunter) und Alexander Soehnle (Jeff ) spielten bei der Hamburg-Premiere so authentisch, dass man tatsächlich glaubte, Work in progress beizuwohnen."
Hamburger Morgenpost, April 2018
"Ein Stück ohne viel Tamtam, dafür mit umso mehr Humor und für Musical-Liebhaber viele verschiedene, mal mehr mal weniger versteckte, Andeutungen auf andere Broadway-Musicals.
[...] feierte [titel der show] am 23. April 2017 seine deutschsprachige Premiere im Admiralspalast in Berlin. Fast genau ein Jahr später schafften es die vier Stühle nun nach Hamburg und genossen eine umjubelte Premiere.
Der Berliner Cast spielt ebenso die Hamburger Produktion, jedoch wird der fantasiereiche Hunter neben Dennis Weißert im Wechsel ebenso von Benjamin Sommerfeld verkörpert. Dieser feierte seine Hunter-Premiere am Hamburger Premierentag und meisterte dies mit Bravour. [...] Alexander Soehnle stand wieder als vorsichtiger und unsicherer Jeff auf der Bühne und harmonierte perfekt mit Benjamin Sommerfeld, als hätten sie schon immer dieses Stück zusammen gespielt. [...]
Dieses Stück gibt auf sehr humorvolle Weise Eindrücke in das Leben von DarstellerInnen, TexterInnen, und KomponistInnen, welche versuchen, ihren Traum, vom einem Niemand zu einem Jemand zu werden, zu verwirklichen. Es zeigt aber auch einige Schattenseiten."
Musical1, April 2018
Ansonsten erlaubt sich Robin Kulisch' Inszenierung einiges: Witze über Homosexualität, Schimpfwörter, anzügliche Kommentare. Und irgendwer wird sich ausziehen, das will das Publikum sehen – meint zumindest Hunter.
Gegen Ende bekommt '[titel der show]' einen ernsten Tonfall, als der erhoffte Erfolg sich nicht einstellt. Die vier Freunde versuchen sich treu zu bleiben und gleichzeitig ihr Musical bekannt zu machen. [...]
Das Stück erzählt vom Traum des Berühmtwerdens, von der Angst vorm Versagen und Freundschaft. Energiegeladene Schauspieler und Tanzeinlagen, Selbstironie und Kommentare zeigen, dass ein Musical aus vier gewöhnlichen Leuten, ihren Stühlen und einem Typ am Klavier funktionieren kann.
Es braucht nur die richtige Idee – und die hat '[titel der show]' allemal."
Hamburger Abendblatt, April 2018
„Witzig, schräg, originell: Das Musical mit dem seltsamen Titel '[titel der show]' im Schmidtchen.
'Ach, guck mal, die haben vergessen, den Titel der Show einzufügen': Das dürfte sich so mancher beim Blick in das Programm des Schmidtchens gedacht haben. Aber nein, das Broadway-Musical heißt tatsächlich '[titel der show]'! Die Handlung ist nicht minder originell: Es ist ein Musical über zwei Typen, die ein Musical schreiben über zwei Typen, die ein Musical schreiben!
Die Zuschauer erleben live mit, wie die Autoren Jeff Bowen und Hunter Bell ihr Stück entwickeln, proben und aufführen. Wie sie große Träume träumen und vom Aufschieben von Aufgaben sowie Selbstzweifeln geplagt sind. Und wie ihre Hauptdarstellerinnen Susan und Heidi nach anfänglichen Eifersüchteleien doch noch zum Team werden. Das erste Musical, das sich quasi von selbst schreibt!
Und dabei ist es witzig, schräg und wimmelt nur so von Referenzen zur Musical-Szene. Es entstand, als zwei Nobodys in New York für ein Theater-Festival binnen drei Wochen ein Stück liefern sollten. 2006 gab es die Off-Broadway-Premiere, zwei Jahre später war der Sprung an den Broadway geschafft, und es gab eine TonyAward-Nominierung.
Das Musical braucht nur vier Stühle, einen Vorhang und ein Klavier mit Pianisten, der während des laufenden Stückes ständig protestiert. Benjamin Sommerfeld (Hunter) und Alexander Soehnle (Jeff ) spielten bei der Hamburg-Premiere so authentisch, dass man tatsächlich glaubte, Work in progress beizuwohnen."
Hamburger Morgenpost, April 2018
"Ein Stück ohne viel Tamtam, dafür mit umso mehr Humor und für Musical-Liebhaber viele verschiedene, mal mehr mal weniger versteckte, Andeutungen auf andere Broadway-Musicals.
[...] feierte [titel der show] am 23. April 2017 seine deutschsprachige Premiere im Admiralspalast in Berlin. Fast genau ein Jahr später schafften es die vier Stühle nun nach Hamburg und genossen eine umjubelte Premiere.
Der Berliner Cast spielt ebenso die Hamburger Produktion, jedoch wird der fantasiereiche Hunter neben Dennis Weißert im Wechsel ebenso von Benjamin Sommerfeld verkörpert. Dieser feierte seine Hunter-Premiere am Hamburger Premierentag und meisterte dies mit Bravour. [...] Alexander Soehnle stand wieder als vorsichtiger und unsicherer Jeff auf der Bühne und harmonierte perfekt mit Benjamin Sommerfeld, als hätten sie schon immer dieses Stück zusammen gespielt. [...]
Dieses Stück gibt auf sehr humorvolle Weise Eindrücke in das Leben von DarstellerInnen, TexterInnen, und KomponistInnen, welche versuchen, ihren Traum, vom einem Niemand zu einem Jemand zu werden, zu verwirklichen. Es zeigt aber auch einige Schattenseiten."
Musical1, April 2018
Photos: Morris Mac Matzen © 2018
Video
Trailer zur Hamburg-Premiere im Schmidtchen auf der Reeperbahn
Video: Schmidtchen Hamburg © 2018